Weniger Mist. Weniger Arbeit. Kinderleicht entsorgt.

Das hängt natürlich von der Haltung, Boxengröße und Anzahl der Pferde ab – aber zur Orientierung:

Für eine Standardbox (ca. 4×4 m bis 4,5×4,5 m) reicht ein 1-Tonnen-Bigpack rund 6 Monate.

Das bedeutet: Pro Box brauchst du im Jahr etwa 2 Tonnen Stallets.

Mit 3–4 Schubkarren zur Ersteinstreu und 1–2 gezielten Nachstreueinheiten pro Woche ist das deutlich weniger Material als bei klassischer Einstreu – und spart Platz, Mistvolumen und Arbeit.

Am effektivsten funktioniert das Ausmisten mit der Stallets®-Bollengabel – speziell für Stallets®-Einstreu entwickelt. Du nimmst nur die Pferdeäpfel raus, die Matratze bleibt liegen. Feuchte Stellen einfach gezielt ausstechen – das spart Material, Zeit und Kraft.

Unser Praxistipp: Streue bevorzugt im äußeren Randbereich nach. Wenn du feuchte Stellen austauschst, wirf das trockene Material aus dem Randbereich dorthin zurück. So tauscht sich die Matte automatisch nach und nach komplett aus – ohne dass du jemals die ganze Fläche entfernen musst.

Meist gar nicht! Stallets lockern sich durch die Bewegung der Pferde von selbst auf. In der Regel reicht es, 1–2 Mal pro Woche nachzustreuen – gezielt statt flächig. Das spart Aufwand und Material.

Ja, absolut! Besonders bei überdachten Liegebereichen bieten Stallets® trockene, hygienische Liegeflächen. Wichtig: Eine ausreichende Raufutterversorgung beugt dem Fressen der Einstreu vor.

Ja, sehr gut sogar.

Ein kleiner Absatz zum Paddock hilft, dass weniger Material mit rausgetragen wird – aber auch ohne diesen Vorteil bietet Stallets klare Vorteile:

Kein Anhaften an den Beinen, wie bei Stroh

Unzersetzte Pellets sind zu schwer für den Wind

In der Matte liegend, bleibt das Material strukturiert und stabil in der Box

Ergebnis: Wenig Verlust trotz Außenanschluss.

Nicht zwingend – aber mit der Stallets®-Bollengabel geht’s deutlich effizienter. Normale Gabeln nehmen zu viel Stallets® aus der Box, weil der Zinkenabstand zu gering ist.

Das passiert selten – aber möglich ist es. Ursachen sind meist:

Neugier, vor allem in der Umstellungsphase

Unser Tipp: Die Ersteinstreu lieber mit viel Wasser (gern auch mit Essigessenz versetzt) vollständig aufquellen lassen, um Aufquellen im Magen der Pferden zu vermeiden.

Mineralstoffmangel – hier helfen Minerallecksteine im Einstreubereich

Futterstress, z. B. bei Rangordnungskonflikten oder zu wenig Heu

Zusätzlich kann man die Einstreu mit verdünnter Essigessenz leicht einsprühen – aber wichtiger ist: die Ursache finden und beheben.

Ganz klar: Zu viel bei der Ersteinstreu.

Den Boden solltest Du nur leicht bedecken (1-2cm Stallets® reichen) 

Die Stallets® großzügig bewässern, denn du musst wissen: 1kg Stallets® saugen 4 Liter Flüssigkeit und so entsteht beim Aufquellen das 4fache Volumen.

Das Fressen von Stallets® ist seltener ein Problem und weniger gefährlich für dein Pferd, wenn die Stallets® vollständig aufgequollen sind.

Das Ausmisten ist noch leichter für dich, wenn du keine zu große Menge an Stallets® in deiner Box hast.

Nein – Stallets® ist auch für kleinere Ställe ohne eigene Abladetechnik bestens geeignet.

Unser Spezialfahrzeug mit Mitnahme-Gabelstapler bringt den Bigpack genau dorthin, wo du ihn brauchst – wenn der Boden befestigt ist.

Gerade kleine Ställe lieben diese Lösung: Bigpack abstellen, von dort bequem mit der Schubkarre einstreuen – ohne Schleppen, ohne Umwege.

Natürlich gibt’s Stallets® auch in handlicher Sackware – aber auch der Bigpack ist mit unserem Lieferservice absolut praktikabel.

Ja, viele sogar gern! Die trockene, strukturierte Matte ist angenehm weich und staubarm – ideal auch für empfindliche Atemwege. Viele Pferde akzeptieren Stallets® sofort – besonders, weil die Liegefläche trocken ist.

Im normalen Stallalltag: nein.

Wenn du regelmäßig gezielt ausmistest und nach dem „von außen nach innen“-Prinzip arbeitest, tauscht sich die Matte automatisch mit der Zeit aus.

Ein kompletter Austausch ist nur im Rahmen einer Wurmkur empfehlenswert, damit keine ausgeschiedenen Parasiten erneut aufgenommen werden. Viele Betriebe nutzen genau diesen Zeitpunkt für den Mattenwechsel.